>Was man von hier aus sehen kann< ist das Porträt eines Dorfes, in dem alles auf wundersame Weise zusammenhängt. Aber es ist vor allem ein Buch über die Liebe unter schwierigen Vorzeichen, Liebe, die scheinbar immer die ungünstigsten Bedingungen wählt. Für Luise zum Beispiel, Selmas Enkelin, gilt es viele tausend Kilometer zu überbrücken. Denn der Mann, den sie liebt, ist zum Buddhismus konvertiert und lebt in einem Kloster in Japan ...\"}},\"staffName\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Literaturkreis Buchfink vom 12.12.2017\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky
Die erste Runde ist durchgehend positiv ausgefallen; alle Leser äußerten sich begeistert über den Roman. Ein emotionales Buch, liebevoll, heilend, weise. Die Diskussion drehte sich anschließend um die Frage, wie weit das Buch die Wirklichkeit spiegelt oder es nur die schöne Seite der Welt zeige. Es wurde argumentiert, dass die schrecklichen Geschehnisse im Roman, wie zum Beispiel der Unfalltod des Jungen Martin, so erzählt werden, als sei die Welt trotzdem in Ordnung. Vielleicht liegt das daran, dass der Autorin der Humor auch in den traurigsten Passagen nicht verloren geht. Dagegen wurde gesagt, dass der Roman sich literarischen Kategorien entziehe und wie eine Geschichte von Astrid Lindgren mit emotionalen Verstand gelesen werden müsse. Kategorien wie real oder Wirklichkeit würden nicht weiterführen. Mariana Leky erzählt von einem wundersamen, leicht verrückten Dorf im Westerwald. Schon im Titel, Was man von hier aus sehen kann wird deutlich, dass vom subjektiven Standpunkt nur eine Bedeutung von vielen offenbar werden kann. In dem Dorf lassen sich die Menschen gegenseitig in ihren Eigenarten und Skurrilität in Ruhe und helfen sich miteinander. Im literarischen Salon wurde mehrmals geäußert, wie gerne man in so einer Gemeinschaft leben würde. Hier wächst Luise auf, mit einem Vater, der immer ,,mehr Welt hereinlassen will¿ und schließlich auf Reisen in ferne Länder geht, mit einer Mutter, die immer schnell wieder los muss, dem Schulfreund Martin, der einen gewalttätigen Alkoholiker als Vater hat, und ihrer Großmutter Selma, die verlässlicher Mittelpunkt in Luises Leben ist und den Tod vorhersehen kann. Immer wenn ihr ein Okapi im Traum erscheint, stirbt am nächsten Tag jemand im Dorf. Wen es trifft weiß man nicht; Ist es diesmal die abergläubische Elsbeth? Der klugen Optiker, der alles erklären kann und der Selma liebt, es ihr aber trotz unzähliger, nicht abgeschickter Briefanfänge nicht sagen kann? Die immer schlecht gelaunte Marlies? Wie auch immer, alle im Dorf probieren ihre Angelegenheiten noch zu ordnen - es werden letzte Vorbereitungen getroffen, Geständnisse gemacht, Liebe erklärt bevor der Tod jemand trifft, mit dem niemand gerechnet hätte. Luise begegnet im nahen Wald einem japanischen Mönch, Frederik, der in seiner Kutte zwar wie ein Franziskaner aussieht, aber in ein buddhistisches Kloster in Japan lebt. Beide wissen vom ersten Moment an, dass sie füreinander bestimmt sind aber mehr als zehn Jahre müssen vergehen und mehr als 700 Briefe geschrieben werden bis zum Wiedersehen - dafür ist allerdings zusätzlich noch ein weiterer Todesfall notwendig. Den Lesern ist es schwergefallen ein besonders gelungenes Zitat herauszusuchen, da das ganze Buch so wunderbar geschrieben ist. Hier trotzdem ein Beispiel: ¿Wir konnten alles Mögliche mit der Liebe. Wir konnten sie mehr oder weniger gut verstecken, wir konnten sie hinter uns herziehen, wir konnten sie hochheben, durch alle Länder der Welt tragen oder in Blumengebinden verstauen, wir konnten sie in die Erde legen und in den Himmel schicken. All das machte die Liebe mit, langmütig und biegsam, wie sie war, aber verwandeln konnten wir sie nicht.¿ (Seite235) Wie das merkwürdige Tier Okapi, das aussieht, als wäre es aus lauter unterschiedlichen Tieren zusammengesetzt und als würde nichts davon zusammenpassen, so sieht auch manchmal das wirklichen Leben aus. Menschen, die eigentlich nicht zusammengehören, kommen zusammen, es passieren Dinge, die eigentlich nicht geschehen sollten, es finden sich Paare, die nicht zueinander gehören und trotzdem passt am Schluss alles in diesem wunderbaren heilsamen Roman. \",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"RECOMMENDATIONS_SINGLE","moduleType":"mod_recommendation_single","modifiedAt":"2018-07-28 10:51:02","moduleId":50911,"content":"{\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":29621407,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Hannah: eine Frau wie eine Vital-Infusion Hannah Jonah ist 77 Jahre alt, Witwe, und ihre Augen sind so blau, dass man sie schnell für ein bisschen exzentrisch hält. Sie lebt in einem der schönen alten zweistöckigen Jerusalemer Häuser, ihre drei Töchter wohnen ebenfalls dort, jede unverheiratet, jede mit eigener Karriere und Wohnung. Johanna, eine Pflegerin aus Rumänien, sorgt sich, dass Hannahs Doppelleben entdeckt werden könnte. Was wird geschehen, wenn herauskommt, dass Hannah, die tagsüber im Rollstuhl sitzt (nicht zuletzt, um sich die Immobilienhaie vom Hals zu halten, die ihr das wertvolle Haus abluchsen wollen), sich nachts mit hochhackigen Schuhen in Bars herumtreibt, Männer trifft und sich betrinkt? Hannahs Töchter teilen die Sehnsucht der Mutter nach Leben und Liebe und respektieren ihren Versuch, der Tyrannei der Zeit die Stirn zu bieten - jede geht anders mit Hannahs Kapriolen um. In diese skurrile Menage kommt Rafi, ein junger Mann, der vorgibt, Dichter zu sein, und ein Apartment mieten möchte. Tatsächlich gehört er zu jenen Real-Estate-Zockern, die Hannah um ihr Haus bringen wollen...\"}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"\\\"Was ist nur mit der alten Mutter los? Ist sie jetzt komplett verwirrt?\\\" Hannah Jona ist 77 Jahre alt und geht seit neuestem auf Kneipen-Tour nachts in Jerusalem, aufgebrezelt wie ein junges Mädchen. Morgens schläft sie dann ihren Rausch aus. Die drei erwachsenen Töchter sind entsetzt. Und dann verliebt sich Hannah auch noch auf ihre alten Tage.
Mira Magéns wunderbare Hauptfigur mit den stechend blauen Augen hat beschlossen, ihr Leben noch einmal in vollen Zügen zu genießen. Das mißfällt neben den Töchtern auch Johanna, ihrer rumänischen Pflegerin. \\\"Johanna bekreuzigte sich, wolllte gar nicht daran denken, wo Frau Hannah nachts hinging. Eine Frau im Alter von Frau Hannah sollte die 77 Jahtre, die Gott ihr gegeben hatte, in Ehren halten und sich bedanken, dass sie ein eigenes Haus hatte, genug zu essen und auch die Zähne dazu. In ihrem Alter bat man nicht mehr darum, dass es besser wurde, man bat, dass es nicht schlechter wurde. Aber in Israel ging es den Menschen zu gut.\\\"
Hannah Jona aber kauft sich sonnengelbe Kleider und färbt sich ihr graues Haar. Sie ist ein Ausbund an Lebensfreude, die den Leser ansteckt. Ihrer Familie spielt sie vor, sie sei zwischenzeitlich verwirrt und bewegt sich vergnüglich auf diesem schmalen Grat. Durch diese \\\"Alzheimer-Show\\\", wie sie es nennt, verschafft sie sich Freiräume, in denen sie sich unabhängig von allen Konventionen des Alters bewegen kann.
In deutlich unfreierem Gegensatz dazu spielt sich hingegen das Leben der drei Töchter Hannah Jonas ab: Alle leben noch zu hause und obwohl alle drei beruflich erfolgreich sind, ist jede persönlich eingeengt durch die Zwänge und geheimen Sehnsüchte moderner Frauen in Israel. An den Figuren der drei Töchter verfolgt die Autorin dieses Thema, denn jede hadert mit ihrem Schicksal und ist auf dem besten Weg, das Haus der Kindheit zu verlassen.
Mira Magén in einem Interview: \\\" Untergründig geht es in diesem Buch um eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt, nämlich: Wie sehr haben wir eigentlich eine freie Wahl, einen freien Willen? Vielleicht werden wir alle von faktoren bestimmt, die wir uns nicht ausgesucht haben, z.B. in welcher historischen Epoche wir geboren werden oder sogar im ersten Moment unseres Lebens. Waren die Hände der hebamme kräftig und kalt oder warm und weich? Wie beeinflusst das unsere zukünftigen menschlichen Beziehungen und unser Schicksal?\\\"
Mit leiser Melancholie und feinem Witz erzählt sie uns auf sehr anschauliche und lebendige Weise vom Alltagsleben in Israel, seinen täglichen Sorgen aber auch Freuden. Dabei fließen die Geschichten der Figuren ineinander, ohne sich wirklich zu berühren, wäre da nicht Hannah Jona im Zentrum des Geschehens, wie eine helle und warme Sonne, um die sich alles dreht.
Alle Mitglieder unseres Literarischen Salons haben das vorliegende sehr gerne gelesen. Die malerische, schöne Sprache wurde vom Kreis gelobt und eine besonders große Sympathie löste die Protagonistin Hannah Jona bei allen gleichermaßen aus. In einer anschließenden Diskussion ging es u.a. um die Konventionen, von denen wir uns vielleicht erst im Alter mit gutem Gewissen verabschieden und um die Frage: Was gestehen wir eigentlich älteren Menschen zu, sowohl ihr Verhalten als auch ihren Kleidungsstil betreffend? Auf welche Weise bewerten wir alle bewußt oder unbewusst auch den Kleidungsstil älterer und doch \\\"im Herzen jung\\\" gebliebener Menschen? Müssen wir erst selber alt werden, um Bewertungen abzulegen? \",\"changedValue\":{}},\"staffImage\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"08dcf7b1c8ee774d\",\"changedValue\":{}},\"staffName\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Literaturkreis Buchfink\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"RECOMMENDATIONS_SINGLE","moduleType":"mod_recommendation_single","modifiedAt":"2018-07-28 10:51:02","moduleId":47987,"content":"{\"attributes\":{\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Kurzprotokoll aus dem Literarischen Salon vom 1. August 2017 Luana von Luiza Sauma
Ein netter, leichter Sommerroman, der sich gut lesen lässt- man glaubt, die Hitze des Sommers zu spüren und die Luft flirren zu hören. Mehr Begeisterung hat der in der brasilianischen High Society der 80er Jahre spielende Roman im Literarischen Salon allerdings nicht ausgelöst.
Interesse weckte allenfalls der soziale Aspekt, wobei die Geschichte für einen sozialkritischen Roman für zu seicht empfunden wurde, für einen reinen Wohlfühlroman war das Buch wiederum zu schwer.
Luana und ihre Mutter Rita arbeiten und leben als Dienstmädchen in einer Familie, die einer gesellschaftlichen Schicht, in der man Dienstmädchen beschäftigt und nie mit banalen Dingen wie putzen oder kochen in Berührung kommt, angehört. Auch heute noch ist Brasilien von dem großen Gefälle zwischen arm und reich geprägt. Wie ein aktueller Artikel aus der Zeit beschreibt, gibt die Oberschicht Sao Paulos problemlos über 6000 € für eine Handtasche oder 30 € für einen Cheeseburger mit Pommes aus, während die große Unterschicht Brasiliens sich mit wenigen Euros zum Überleben begnügen muss. Entsprechend werden im Roman die Dienstmädchen wie Leibeigene der Familie betrachtet und behandelt.
Rita hatte als minderjähriges Mädchen eine Affäre mit dem Vater von André, aus dem Luana entstanden ist. Weder Luana noch André wissen darüber Bescheid und beginnen ihrerseits eine inzestuöse Beziehung. Als Luana schwanger wird, flieht André nach Europa und sein Sohn wächst bei der Mutter auf.
Luiza Sauma nähert sich diesem alles ändernden, entscheidenden Zeitpunkt im Leben von Luana und André eher vorsichtig, aus der Perspektive des inzwischen erwachsenen André in der Ich-Form erzählt. Sein Verhalten wird neben dem Unfalltod der Mutter auch beeinflusst von den hohen Leistungsanforderungen des Vaters an ihn, den Erwartungen seiner Freunde und dem in der Gruppe üblichen Alkohol und Drogenkonsum gegen die endlose Langeweile der Kinder reicher Eltern.
Sowohl Rita, als auch Luana bedienten die Familie, auch André und seinen Vater, obschon sie eigentlich Geliebte bzw. Geschwister sind. Sie haben keinerlei Chancen auf eine bessere Bildung oder darauf, den schlechteren Lebensbedingungen zu entkommen.
\\\"War es ein seltsames Gefühl\\\" fragte ich, \\\"von der Schule abzugehen?\\\" \\\"Was meinst Du?\\\" \\\"Du weißt schon.\\\" Ich wusste, ich hätte nicht fragen sollen, aber jetzt konnte ich nicht mehr zurück. \\\"Dass du die Schule abgebrochen hast, um als empregada zu arbeiten?\\\" (Seite 74)
André wird wie sein Vater Medizin studieren, Luanas einzige Chance besteht darin, das Dienstmädchen einer wohlhabenden Familie werden. Dreißig Jahre nach ihrer Affäre bekommt André, der mit seiner Frau und zwei Töchtern in London lebt, einen Brief von Luana. Ihr gemeinsamer Sohn ist gestorben, bevor ihn André sehen konnte. André reist nach Brasilien, um Luana wiederzutreffen. Die lässt ihn jedoch am Strand ohne Abschied stehen.
\\\"Wenn schon ein Rosemunde Pilcher Roman, dann hätte ich wenigstens ein Happy End erwartet\\\", so der Kommentar einer Leserin. \",\"changedValue\":{}},\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":31914799,\"changedValue\":{\"blurb\":\"Ipanema im Sommer 1985: Das sorgenfreie und wohlbehütete Leben von André findet ein jähes Ende, als seine Mutter bei einem Autounfall stirbt. Trost findet der Sechzehnjährige bei dem Dienstmädchen der Familie - und ihrer Tochter Luana, mit der er aufgewachsen ist, wenn ihre Leben auch kaum unterschiedlicher sein könnten: André wird wie sein Vater Medizin studieren, Luana wird das Dienstmädchen einer wohlhabenden Familie werden. Allen Widrigkeiten zum Trotz verlieben sich die Teenager, bis die jugendliche Unbeschwertheit an der Wirklichkeit zerbricht und André vor seinen eigenen Gefühlen und vor seinem Vater flieht. Dreißig Jahre später bekommt André, der mit seiner Frau und zwei Töchtern in London lebt, einen Brief von Luana. André reist nach Brasilien, in seine Heimat und Vergangenheit, um sich endlich der Verantwortung zu stellen, vor der er als junger Mann geflohen war. Doch er kommt zu spät. Denn die Zeit kann man nicht zurückdrehen, und André muss die schmerzhafte Erfahrung machen, dass manche Versäumnisse unwiederbringlich sind ...\"}},\"staffName\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Literaturkreis Buchfink\",\"changedValue\":{}},\"staffImage\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"08dcf7b1c8ee774d\",\"changedValue\":{}}}}"},{"cmsModuleType":"RECOMMENDATIONS_SINGLE","moduleType":"mod_recommendation_single","modifiedAt":"2018-07-28 10:51:02","moduleId":48063,"content":"{\"attributes\":{\"article\":{\"typeDef\":{\"type\":\"article\"},\"value\":31721121,\"changedValue\":{\"blurb\":\"»Eine große Geschichte von Menschen und ihrem Mut, ihrer Kraft und ihrer Unbeugsamkeit« Christine Westermann
Baba Dunja ist eine Tschernobyl-Heimkehrerin. Wo der Rest der Welt nach dem Reaktorunglück die strahlenden Waldfrüchte fürchtet, baut sie sich mit Gleichgesinnten ein neues Leben auf. Mitten im Niemandsland, wo die Vögel so laut rufen wie nirgends sonst und manchmal ein Toter auf einen Plausch vorbeikommt. Während der sterbenskranke Petrov in der Hängematte Liebesgedichte liest und die Melkerin Marja mit dem fast hundertjährigen Sidorow anbandelt, schreibt Baba Dunja Briefe nach Deutschland, an ihre Tochter. Doch dann kommen Fremde ins Dorf - und die Gemeinschaft steht erneut vor der Auflösung.
Voller Kraft und Poesie, voller Herz und Witz lässt Alina Bronsky eine untergegangene Welt wiederauferstehen und erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau, die im hohen Alter ihr selbstbestimmtes Paradies findet.\"}},\"staffName\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text-line\"},\"value\":\"Literaturkreis Buchfink\",\"changedValue\":{}},\"staffImage\":{\"typeDef\":{\"type\":\"image\"},\"value\":\"08dcf7b1c8ee774d\",\"changedValue\":{}},\"text\":{\"typeDef\":{\"type\":\"text\"},\"value\":\"Kurzprotokoll aus dem Literarischen Salon vom 4. Juli 2017 Baba Dunjas letzte Liebe von Alina Bronsky
Bei der einführenden Runde zu ihren Leseerfahrungen äußern die Literaten durchgehend, dass sich das Buch schnell leicht und gut lesen ließ.
Zentrale Figur ist die resolute, hoch in den Neunzigern stehende Baba Dunja, die in die Todeszone von Tschernobyl zurückgekehrt ist, um dort einen selbstbestimmten Lebensabend zu verbringen. Zu ihr wurden unterschiedliche Kommentare geäußert. Die Bandbreite bewegte sich zwischen: Eine Frau ohne jegliche Bindung, weder zu ihren Kindern, noch zu ihren Nachbarn. Und: Eine beeindruckende sensible Frau, die für ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Einig waren sich alle darüber, dass Baba Dunja, Großmutter Dunja, ein hartes entbehrungsreiches Leben hinter sich hat.
\\\"Es ist wieder so, als wäre ich erst dreißig und müsste alles allein tun. Morgens um fünf aufstehen, die Kühe melken, eine Hühnersuppe aufsetzen, dann einen Brei, beides unter einen Pelzmantel warm stellen.\\\" (Seite 84)
Beeindruckend an diesem Roman, dass es sich bei der zentralen Figur um eine alte Frau handelt, in einer Zeit wo die Helden in der Regel jung sind. Eine alte Frau, die aufgrund der Umstände, Armut, zwei Kinder, ein versoffener Mann, ein überwiegend fremdbestimmtes Leben führen musste und jetzt beschlossen hat, ihr Leben wieder selber zu regeln. So nimmt sie auch das Angebot ihrer Tochter Irina nach Deutschland zu kommen nicht an. Die Mitglieder des literarischen Salons, die sich alle bereits in der späten Jugend befinden und die Kinder aus dem Haus haben, konnten sich mit der Freiheit und Selbstbestimmung Baba Dunjas sehr gut identifizieren. So auch mit der selbstbestimmten Zeit:
\\\"Was ich in Tschernowo niemals gegen fließend Wasser und eine Telefonleitung eintauschen würde, ist die Sache mit der Zeit. Bei uns gibt es keine Zeit. Es gibt keine Fristen und keine Termine. Im Grunde sind unsere täglichen Abläufe eine Art Spiel. Wir stellen nach, was Menschen normalerweise tun. Von uns erwartet niemand etwas. Wir müssen weder morgens aufstehen noch abends ins Bett gehen. Wir könnten es auch genau umgekehrt machen. Wir spielen den Tag nach, wie Kinder mit Puppen und Kaufmannsladen das Leben nachspielen.\\\" (Seite 107)
Ein Buch, wieder dem Wahn sich noch im Alter dem Diktat der sportlichen Lebensführung unterordnen zu müssen. \\\"Ich gehe nur noch wandern, wenn es mir passt.\\\" ist dagegen das Fazit einer Leserin.
Wer die letzte Liebe von Baba Dunja war, ließ sich nicht eindeutig klären. Vorgeschlagen wurden das Dorf, die Freiheit und Laura, ihre Enkeltochter.
\\\"Ich denke an Laura. Ich werde immer an Laura denken. Ich denke daran, wie schön es wäre, wenn wir auf der Fahrt hierher den Bus überholt hätten, in dem ein blondes Mädchen säße. Meinetwegen ein kurz geschorenes, tätowiertes blondes Mädchen. Sie wäre ausgestiegen, und ich hätte sie an die Hand genommen und sie nach Hause gebracht. Das ist es, was diesem Mädchen immer gefehlt hat. Sie hatte nie ein Zuhause, weil ich ihrer Mutter nicht beigebracht habe, sich im Leben wohlzufühlen. Ich habe es selbst zu spät gelernt.\\\" (Seite 152)
Der Literarische Salon zieht eine Bilanz von Baba Dunjas Leben: Sie hat keine Bindung zu ihrem Sohn, keine wirkliche Beziehung zu ihrer Tochter und ihre Enkeltochter hat sie noch nie gesehen. Sie hat es versäumt mit ihren Kindern in Kontakt zu gehen und lebt auch im Alter alleine. Auch zu ihrer Nachbarin hat sie keine Freundschaft, die über organisatorisches hinausgehen würde.
So wird Baba Dunja einsam aber selbstbestimmt irgendwann in Tschernowo sterben aber in den Herzen der Leser weiterleben. \",\"changedValue\":{}}}}"}]},"rootNode":{"LId":null,"MT":"","CIds":[130052,1,6,93171,60,180,147774,154830,4,2,4277,3,4765,130451,37443,130140,130024],"PId":null,"AQ":true,"s":"","MD":"","id":1000,"PN":"Übersicht"}},window.LibriProperties={"propertiesMap":{"/Backend/Datenimport/Tolino/ResellerId":"80","/Bestellung":"PICKUP","/Bestellung/Click and Collect/Adresse erforderlich":true,"/Bestellung/Geschenk/Grusskarten-Ids":"12,13,14,15","/Bestellung/Geschenk/Kosten":200,"/CMS/Legacy-Shop-Link/Anzeige":true,"/Checkout/Stoerer-Banner/Aktiv":false,"/Checkout/Stoerer-Banner/Allgemeiner Teil":"Bei Verwendung von Kreditkarten kann es bei einigen Banken auf deren Seite derzeit zu Problemen kommen. 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